Vom alpinen Maloja zum mediterranen Chiavenna

6 Tage Wanderferien im Bergell

Kurzbeschreibung
Bergell – im Italienischen «Val Bregaglia» genannt – ist eine Region, von der ein ganz besonderer Zauber ausgeht. Das idyllische Alpental verbindet den Kanton Graubünden mit Italien. Abgeschieden, unberührt und wildromantisch – so präsentiert sich das Naturparadies, das einem das Gefühl gibt, im hintersten Winkel der Schweiz gelandet zu sein. Der Charme dieses italienisch geprägten Tals ist ein ganz besonderer; eine mächtige Bergwelt, liebliche Dörfer, abwechslungsreiche Küche und am Ziel wird man durch Bella Italia geküsst.

«Das Bergell - ein unberührtes Naturparadies, in dem sich die Schweiz und Italien auf zauberhafte Weise vereinen und wo man das Gefühl hat, im hintersten Winkel der Schweiz angekommen zu sein.»

Tag 1: Sonntag, 7. September
Anreise mit der Bahn via Zürich, Landquart, St. Moritz nach Sils im Engadin (Plaun da Lej oder Posta)
Da wir unser erstes Tagesziel, Maloja, auch schon wandernd erreichen möchten, verlassen wir das Postauto unterwegs und gehen auf Schusters Rappen weiter:

• Plaun da Lej – ein Stück auf der Via Engiadina, Grevasalvas Blaunca, grosser Rundweg beim Torre Belvedere mit sieben Gletschertöpfen
9 km 3 h 480 m 460 m

Tag 2: Montag, 8. September
Von Maloja nach Vicosoprano
Auf dem Malögin-Abstieg nach Casaccia. Von da aus geht es weiter über den Sentiero Panoramico nach Vicosoprano.

10,5 km 3 h 120 m 850 m (Möglichkeit, Abstieg um 200 m zu kürzen: 2 h 15 min)

Tag 3: Dienstag, 9. September
Von Vicosoprano nach Soglio mit Besuch der Molino Scartazzini in Promontogno
Über den Sentiero Panoramico geht es weiter zu einem der schönsten Dörfer der Schweiz, nach Soglio. Da auch ein interessanter Besuch in der Molino Scartazini in Promontogno geplant ist, ergibt sich die tolle Möglichkeit, auf dem sogenannten Steinplattenweg «La Plotta» Soglio gleich ein zweites Mal an diesem Tag anzuwandern.

9 km 3 h 20 min 630 m 600 m und / oder 4,8 km 1 h 40 min 360 m 80 m

Tag 4: Mittwoch, 10. September
Von Soglio via Castasegna nach Savogno IT
Ein schöner Abstieg nach Castasegna, welcher uns auch durch einen der grössten Kastanienhaine Europas führt. Nach dem Queren der Grenze erreichen wir nach stetem Aufstieg das historische Savogno.

10 km 4 h 650 m 800 m

«Das historische, autofreie Savogno - ein Ort, an dem die Zeit langsamer zu vergehen scheint und die Alpenwelt eine ganz eigene Ruhe ausstrahlt.»

Tag 5: Donnerstag, 11. September
Von Savogno nach Chiavenna
Gegen 3000 Treppenstufen «nidsi» erwarten uns heute auf dem Weg von Savogno nach Chiavenna. Aber keine Bange, es hört sich schlimmer an, als es ist. Entschädigt werden wir durch den Anblick des grandiosen Acquafraggia in Borgonuovo.

6 km 2 h 40 min 280 m 850 m

Tag 6: Freitag, 12. September
Rückreise mit dem Palm Express von Chiavenna nach Lugano
Weiterreise mit der Bahn via Zürich, Bern.
Der Vormittag steht zur freien Verfügung.