Wanderrückblicke

Die geführten Wanderungen werden von unseren Wanderleiterinnen und Wanderleitern mit viel Engagement vorbereitet und durchgeführt. Rückblicke auf die schönen Erlebnisse und Wanderungen finden Sie hier.

Schlusswanderung 2023, 19. November

Nicht das Wandern stand bei der Schlusswanderung im Mittelpunkt, sondern das Zusammensein und der Austausch bei einem guten Essen und einem Glas Wein. Die abwechslungsreiche Tour führte die 64 Wanderbegeisterten zuerst der Sense entlang bis zum Scherlibach und durch den Scherligraben mit seinen Sandsteinhöhlen bis zum Restaurant «Schwarzwasserbrücke». Im Namen des ganzen Wanderleiterteams danken wir euch allen für die interessanten Begegnungen durchs ganze Jahr. Wir freuen uns, euch bald wieder auf einer Wanderung anzutreffen.
Hans-Peter Truttmann, Sophie Parisod

Wanderung Seewen, 5. Januar

Jeder Weg beginnt bekanntlich mit dem ersten Schritt. So auch die Strecke von Basel nach Hilterfingen. 26 wetterfeste Wanderer und Wandererinnen sind in Basel gestartet, haben in der Grün 80 die Kantonsgrenze zur Landschaft überschritten und den Startkaffee im Restaurant genossen. Bei leichtem Nieselregen führte der Weg über die Birs und zur Schönmatt, die sich bereits im Kanton Solothurn befindet. Der dortige Hofladen hat zum „Gänggele“ eingeladen. Bald danach erreichten wir den Dorfrand von Gempen und die Sonnhalde. Die Suppe mit selbstgemachten Brot war sehr fein und wir wurden mit einem offerierten Dessert verwöhnt. Gut gelaunt wanderten wir über das Gempenplateau unserem Ziel Seewen entgegen.
Marie-Theres Meyer, Alice Brechbühl

Schneeschuh-Schnupperkurs, 6. Januar

Da der Schnee im Eriz fehlte, wurde der Kurs auf den Gurnigel verlegt, wo uns unerwartet eine verschneite Landschaft erwartete. Nach kurzer Theorie im warmen Skilift-Beizli, wo wir die Grundlagen auffrischten, ging es hinaus in die weisse Pracht des Gurnigels. Abstieg, Aufstieg und das Laufen im Flachen – alles wurde ausprobiert und macht das Wintererlebnis perfekt. Ein herrliches Schneeschuhtour-Erlebnis, das in guter Erinnerung bleibt.
Hans-Peter Truttmann, Godi Huber

Krippenweg, 7. Dezember

Es ist ein ungewohntes Bild – zum letzten Mal in 2023 trifft sich die Berner Wanderwege Wanderwege-Community in Cugy. Eine Nachmittagswanderung zu den Krippen in Estavayer -le-Lac steht auf dem Programm. Auch Petrus hat im Programm geschnüffelt und bestes Wanderwetter geschickt! Kreuz und quer, mal auf mal ab, durch Wald und über Felder windet sich der abwechslungsreiche Weg. Der Flugplatz Payerne ist nicht zu überhören und -sehen. Eine Gummistiefel-Sammlung am Wegrand verwundert uns. Die neugierigen Esel sind froh, ist der anstrengende Samichlaustag Vergangenheit. Die kleine Kirche, schon von Weitem sichtbar, lädt zu einer kurzen Pause mit Fotosession ein. Langsam, aber sicher nähert man sich dem Tagesziel – Estavayer-le-Lac. Man ist gespannt, was es zu sehen gibt. Der Krippenweg besteht aus fast 90 Kreationen, die meist von den Bewohner der mittelalterlichen Stadt geschaffen sind. Sie sind verteilt auf Brunnen, in Schaufenstern, auf Plätzen und im Schloss. Dieses Jahr ist die Krippe der 5 Sinne integriert. Sie setzt in der Spitalkapelle fast 1000 Figuren aus Terrakotta in Szene. Jedes Jahr kann die Ausstellung an einem anderen Ort besucht werden. Die eingebrochene Dämmerung versetzt die Stadt in eine weihnächtliche Stimmung. Nach zirka einer Stunde ist der Rundgang beendet. Es wird winterlich kalt und man ist froh im warmen Zug die Heimreise anzutreten. Mit guten Wünsche und dem Versprechen sich auch 2024 wieder zu treffen, trennt man sich. 
Hans-Peter Truttmann, Marie-Theres Meyer

Lombachalp, 10. & 14. Januar

Ideales Winterwetter empfängt die Teilnehmenden der ersten von zwei Schneeschuh-Touren von Kemmeribodenbad auf die Lombachalp. Die «Brättli» bleiben bis zum Parkplatz vorerst auf dem Rucksack. Eine saubere Spur zieht sich den ersten Hang hinauf. Ideal zum Einlaufen, ist es doch für einige die erste Tour in diesem Winter. Am blauen Himmel leuchtet der Schibegütsch. Der erste steile Aufstieg meistern alle mit Bravour. Weiter geht’s auf dem gepfadeten Trail bis Schärpfeberg. Ab hier ist bei der ersten Wanderung Spuren angesagt. Mithilfe von Teilnehmenden entsteht eine Spur, die es bei der zweiten Tour leichter macht. Der lange Aufstieg nach Heitbüel endet bei einer Berghütte. Sie bietet sich bestens zur Mittagsrast an. Sonnige Sitzgelegenheiten lassen die Strapazen vergessen. Zum Teil auf, zum Teil  neben der Langlaufloipe, nähern wir uns dem Ziel auf der Lombachalp, dem Lägerstutz. Die Fahrgelegenheit nach Habkern wartet schon auf uns und transportiert die zufriedene Gruppe zum Postauto.
Auch die Sonntagstour darf bei bestem Wetter gestartet werden. Kalt ist es im engen Tal der Emme. Es dauert, bis sich die Sonne mit ihren Wärmestrahlen über die Gipfel wagt. Dank der tollen Spur vom Mittwoch dauert der Aufstieg kürzer, so dass die Mittagspause ein wenig länger wird. Und so endet die zweite Tour mit rundum zufriedenen Teilnehmenden.
Hans-Peter Truttmann, Hansruedi